Yoga - Modul

Yoga_3

Am Aloisianum wird den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe ein solch breit gefächertes Modulangebot präsentiert, sodass man bestimmt das ganze ABC daran abarbeiten könnte: von A wie „Architektur“ über B wie „Biologische Übungen“, bis hin zu C wie „Chemie kompakt et cetera.

Heuer kam ein neuer Buchstabe dazu, das Y, welches für das Yoga-Modul steht und aus dem „freien Wahlfachtopf“ wählbar war. Es wurde ins Leben gerufen, damit unsere Schützlinge nebst abwechslungsreichem Unterrichtsalltag – besonders aber in den aktiven Prüfungsphasen – unkompliziert und schnell zurück zu sich selbst in ihre innere Ruhe finden können.

Anfangs haben wir uns im Modul mit den Grundbegriffen des Yoga beschäftigt: der 8-gliedrige Pfad, Pranayama, Reinigungsmethoden, Karma, Ayurveda und viele mehr. Diejenigen, die sich trauten summten / sangen fremdartige Mantras mit oder atmeten mit einem tiefen A-U-M (wohl besser bekannt als „Om“) ihre Sorgen einfach weg. Anschließend folgte der traditionelle Sonnengruß, gepaart mit Atemübungen, an welche sich eine Reihe ausgeklügelter „asanas“ (= Yogaposen, wie der „nach unten schauende Hund“ oder die „Cobra“ – nur, um die bekanntesten zu nennen) anschloss. Ab Mitte des Semesters war die Grundtheorie abgearbeitet, das hört sich nun stressiger an, als es war, im Endeffekt hat Frau Prof. Krennbauer von ihrer Zeit in Indien, dem dort Erlebten und Erlernten berichtet. Die freigewordene Zeit wurde durch das Vorlesen von Hermann Hesses Siddhartha gut genützt, da gerade dieses Werk deutlich macht, dass es einem nichts bringt, ständig das Leben anderer zu leben. Das war wohl auch die Hauptlehre im Yogamodul: „Sei du selbst, sei glücklich mit dir und alles wird gut.“ In diesem Sinne, namaste!