Woche mit spirituellem Schwerpunkt in Assisi (09.-14.04.2018)

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Trotz der fast schon unmenschlichen Abfahrtszeit von 6 Uhr, waren fast alle Beteiligten pünktlich vor Ort am Wienerwaldparkplatz. Beim ersten Halt fand auch ein Busfahrerwechsel statt. Der „Neue“ sollte uns auch über die ganze Woche hinweg begleiten. Da dieser James Bond in seinem Aussehen und Fahrstil nicht ganz unähnlich war, waren wir in Nullkommanichts an unserem Zielort, der italienischen Kleinstadt Assisi angekommen. Direkt nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, bekamen wir zum Abendessen Pasta serviert. Das zog sich auch durch die restliche Woche, wo wir jedes Mal zum Abend und Mittagessen als Vorspeise verschiedene Sorten des typisch italienischen Gerichts serviert bekamen.

Am ersten Tag, den wir Assisi verbrachten wanderten wir auf den Pfaden des heiligen Franz von Assisi und besuchten Stationen in dessen Leben wie sein Geburtshaus. Die folgenden Tage besuchten wir Gubbio, wo Franz von Assisi einen ungeheuren Wolf besänftigt und die Bewohner der Stadt somit gerettet haben soll, Perugia, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in der auch Assisi liegt, und Siena, die größte Stadt auf unserer Reise, wo wir auch die prunkvolle Kathedrale besichtigten. In Gubbio fuhren wir auch mit einer Seilbahn der etwas anderen Art, um auf einen Berg zu gelangen, wo wir außer der schönen Aussicht auch noch die traditionsträchtigen Statuen vom heiligen Ubaldo, Georg und Antonius, die jedes Jahr im Rahmen des Festa dei ceri in einem Wettrennen gegeneinander antreten. Am Tag vor der Abreise wanderten wir noch auf einen Assisi nahe gelegenen Berg um die Carceri zu besuchen, ein Kloster indem Mönche in Einsiedelei wohnen.

Abgerundet wurde die Reise von einem Gottesdienst in der Basilika San Francesco im kleinen Maßstab, der von einer Gruppe engagierter Schüler organisiert wurde.

 

Geschrieben von Maximilian Aicher