Weihnachten im Aloisianum

Liebe Leserinnen und Leser!

So kurz vor dem Weihnachtsfest möchten wir Ihnen noch einen kleinen Eindruck davon vermitteln, wie wir hier am Aloisianum Weihnachten feiern.  Es gehört auch zu einer guten Schulkultur gemeinsam Feste zu feiern. Jeder, der am Donnerstag die Feier des ersten Jahrgangs miterleben durfte, spürte die Vorfreude der Schülerinnen und Schüler.

Ein besonderes Ereignis war auch wieder der Niklolausbesuch. 

Wir freuen uns auch schon sehr auf unsere kommenden Theateraufführungen. Erfahren Sie darüber mehr im untenstehenden Artikel. Herzliche Einladung dafür - würdigen Sie mit Ihrer Anwesenheit die hervorragenden Leistungen der Schülerinnen und Schüler und von Prof. Gscheidlinger und Prof. Mattle.

Vorstellen möchten wir in diesem Newsletter auch unseren neuen Verwalter Karl Leblhuber.

 

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und persönlich alles Gute im neuen Jahr!

 

Zusammenfassung

P. Paul Mühlberger SJ - kurz unser P. Paul - ist nicht mehr!

Nikolausbesuch

Weihnachtsfeier des ersten Jahrgangs

JACK - Vorankündigung unserer Studentenbühne

Karl Leblhuber, Verwalter

Traurige Nachricht

P. Paul Mühlberger SJ - kurz unser P. Paul - ist nicht mehr!


Als versierter Autofahrer - zeitlebens unfallfrei unterwegs – ist er am 18. Dezember 2018 in der Früh am Weg nach Steyr im Zuge eines Frontalunfalles tödlich verunglückt.
Am 29. Dezember 1935 in Wien geboren, kam er 1950 auf den Freinberg in das Kollegium Aloisianum, um der Berufung zum Priestertum zu folgen. Nach der Matura (1958) trat er in den Orden der Gesellschaft Jesu (Jesuiten) ein. Nach einer dreijährigen Ausbildungszeit (1962-65) als Erzieher am Aloisianum und dem Studium der Musik, Philosophie und Theologie wurde er 1969 in Innsbruck zum Priester geweiht. Im darauffolgenden Jahr 1970 wurde er an das Kollegium Aloisianum destiniert, wo er als Schulseelsorger und Lehrer für Religion und Musik Generationen von Schülern prägte, die sich mit Freude auch an seine vielen außerschulischen Aktivitäten wie die alljährlichen Ferienwochen erinnern. Gesamt verbrachte er damit 50 Jahre seines Lebens am Kollegium Aloisianum, das er als sein Lebenswerk betrachtete. Seit 2008 stand er als Rektor der Marienkirche Steyr der dortigen Jesuitenkommunität vor; auch dort hat sein herzliches, menschliches und humorvolles Wesen alle Menschen seiner Umgebung begeistert.
Die gesamte Schulgemeinschaft (Vorstand, Direktion u. Lehrkörper) trauert um diesen unersetzlichen Verlust!
Das Requiem und seine Verabschiedung wird am 28. Dezember 2018, 12 Uhr, im Alten Dom (Ignatiuskirche) stattfinden!

Nikolausbesuch

DER ÜBERRASCHENDE BESUCH
Wir hatten gerade Mathematik, als es plötzlich an der Tür klopfte. Gespannt schauten alle Richtung Türe. Da sagte unser Mathelehrer: „Herein!“ Da erschien der Nikolaus in einem tollen Gewand. Er war ziemlich groß. „Wer wird das wohl sein?“, dachten wir uns alle. Da wurde uns klar, dass das der Nikolaus ist. Als er fragte, ob wir auch alle brav waren, nickten wir eifrig. Der überraschende Besucher ließ einen Mitschüler eine tolle Geschichte vorlesen. Währenddessen ging er im Klassenzimmer herum und streichelte die braven Kinder. Zur Abwechslung schaute er sich ein paar Matheblätter an. Als die Geschichte zu Ende war, fragte er uns ein paar Fragen. Danach verteilte er leckere Schokolollis an alle Kinder, die brav waren. Danach wollte er uns nicht weiter im Matheunterricht stören und setzte seinen Weg fort. Es war ein tolles Erlebnis!
Sara Willinger, Isabella Wendelin, Agnes Bühler 1A

Nikolaustag in der 1A
In der Mathematikstunde, während wir brav rechneten, klopfte es plötzlich an der Tür. Unsere Lehrer machten das Licht aus und der Nikolaus spazierte herein. Er bat jemanden aus unserer Klasse, eine Geschichte vorzulesen. Paul meldete sich, um die Geschichte vorzulesen. Herr Professor Derntl hielt den Stab des heiligen Nikolaus. Er ging in der Klasse herum und schaute sich die Rechnungen der braven Schüler an. Danach lobte er uns und gab uns einen Schokolollipop. Wir bedankten uns sehr fröhlich. Dann ging er und sagte: „Bleibt bis zum nächsten Mal auch so brav!“.
Julian Huprich, Samuel Köslich 1A

Der Nikolaus in der 7B
Wir schreiben den 6. Dezember des Jahres 2018. In der Pause machten sich zwei Schüler der 7B auf den Weg zu unserem Herrn Direktor, mit der höflichen Bitte ob der Nikolaus nicht auch uns besuchen möchte. Nach einer weiteren Stunde (im Deutschunterricht) klopfte es plötzlich an unserer Tür: Der Nikolaus! Wir hörten eine Geschichte und sangen (während wir von Maximilian auf der Blockflöte begleitet wurden) gemeinsam, danach stellte der Nikolaus nach der Reihe durch Schulterklopfen unsere Bravheit fest – auch bei unserem Deutschprofessor. Dieser sehr spontane Besuch lockerte unseren Vormittag gut auf und bescherte uns eine kleine Auszeit. Vielen Dank an den Nikolaus und an unseren Direktor.
Michael Petermandl, 7B

 

Weihnachtsfeier des ersten Jahrgangs

Die Weihnachtsfeier des ersten Jahrgangs zugunsten des Klumpfuß-Projekts fand am 20.12. im Festsaal sowie im Jahrgangsbereich statt. Gestaltet von den Schülern und Schülerinnen der ersten Klassen, mit Unterstützung einiger Lehrpersonen, waren Eltern und Familienangehörige der Erstklässler die geladenen Gäste. Auf dem Programm standen Gesangs-, Tanz- und Instrumentalaufführungen sowie Gedichtvorträge und ein gemütliches Beisammensein mit Keksen und Kinderpunsch.
Schon Wochen vor der Feier hatten die Schüler und Schülerinnen unter der Anleitung ihrer Begleitpädagoginnen begonnen, diverse weihnachtliche Kleinigkeiten wie Karten, Engelsanhänger und Laternengläser zu basteln. Diese wurden, ebenso wie die von den Eltern beigesteuerten Kekse, gegen freiwillige Spenden verkauft. Dadurch konnten 963,20 Euro eingenommen werden, die nun an das von Mag. Philipp Ritter geleitete Klumpfuß-Projekt in Mali übergeben werden. Das Team des ersten Jahrgangs bedankt sich für die Freigiebigkeit seiner Gäste.
Mag. Julia Gruber

 

JACK - Vorankündigung unserer Studentenbühne

Bereits seit Oktober proben die Mitglieder der „Studentenbühne Kollegium Aloisianum“ für die Aufführung im heurigen Schuljahr. Das Theaterstück „Jack“ beschäftigt sich mit dem wohl bekanntesten Kriminalfall der Geschichte: Jack the Ripper. Neben den eigentlichen Proben kümmern sich die Schülerinnen und Schüler auch um das Sponsoring, das Programmheft, die Plakate und die Technik.
An insgesamt vier Terminen haben Sie die Möglichkeit, sich in das London des späten 19. Jahrhunderts versetzen zu lassen und in die Geschichte rund um die aufsehenerregenden Morde einzutauchen: 7., 8., 14. und 15. März 2019 (jeweils 19:30, Festsaal) Herzliche Einladung! Wir bitte um Reservierung unter sekretariat@kollegiumaloisianum.at
Cornelia Wagner: Jack. Eine kriminalistische Phantasie über Jack the Ripper
London, im Herbst 1888: Im Elendsviertel Whitechapel herrschen Angst und Schrecken. Seit Wochen treibt dort ein brutaler Killer sein Unwesen und ermordet wahllos eine Prostituierte nach der anderen. Sein Name: Jack the Ripper. Die Polizei scheint machtlos gegen den geheimnisvollen Unbekannten, der sie narrt, und macht sich durch ihre Unfähigkeit immer mehr zum Gespött der Presse und der Londoner Bevölkerung. Um den Täter dingfest zu machen, wird der Scotland-Yard- Ermittler Frederick Abberline zurück in seinen ehemaligen Distrikt Whitechapel versetzt. Zusammen mit dem Local Inspector Edmund Reid soll er den blutigen Morden ein Ende machen. Gleichzeitig entschließt sich die ehemalige Prostituierte Mary Jane Kelly, trotz der Gefahr, in die sie sich damit begibt, wieder auf die Straße zu gehen. Ihr Freund Joseph, ein arbeitsloser Marktarbeiter, versucht dies mit allen Mitteln zu verhindern. - Mit allen? Während Mary wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird und die Polizei, die weiter im Dunkeln tappt, auch nicht vor kuriosen Mitteln zurückschreckt, dem Täter auf die Spur zu kommen, schlägt der "Ripper", erneut zu - ein letztes Mal...

Karl Leblhuber, Verwalter

Der neue Verwalter stellt sich vor.

Der Vorstand des Schulvereines Kollegium Aloisianum bestellte mich mit 1. September zum Verwalter.
Verantwortlich bin ich für das Rechnungswesen (Budget, Jahresabschlüsse, Buchhaltung, Finanzberichte), für das Personal (Haus- u. Schulwart, Küche, Reinigung, Sekretariat), für die Führung des Wirtschaftsbetriebes (Facility-Management, Einkauf, Schulrestaurant mit Küche), Dienstleistungen für die Schule (Schulwart, Reinigung, Reparaturen, …), Mitarbeit beim Bauprojekt „Aloisianum 2020". Die Verschiedenartigkeit der Aufgaben sind mit einer hohen Verantwortung verbunden, die ich mit Freude annehme.
Ich kann auf langjährige MitarbeiterInnen, die eine ausgezeichnete Arbeit leisten, zurückgreifen. Besonders freut mich die gute Zusammenarbeit mit dem Vereinsvorstand und der Direktion. Der wertschätzende Umgang, das gute Miteinander sind mir wichtig und werden an unserer Schule gelebt.
Mein beruflicher Werdegang: Nach einer kaufmännischen Lehre war ich 25 Jahre Buchhalter bzw. Bilanzbuchhalter in Steuerberatungskanzleien. Neben mehreren Prüfungen am WIFI legte ich an der Akademie der Wirtschaftstreuhänder das Diplom zum Betriebswirtschaftsmanager ab. In den letzten beiden Jahren hatte ich die Möglichkeit, in der Finanzkammer der Erzdiözese Salzburg mitzuarbeiten.
Danke an den Vereinsvorstand, der Direktion, den LehrerInnen und meinen MitarbeiterInnen für die gute Aufnahme.
Karl Leblhuber

Schnappschüsse

NEWS

UNTERRICHT

TERMINE

FOTOGALERIE