HERZLICH WILLKOMMEN hieß es am vergangenen Freitag

70 Schülerinnen und Schüler und 11 Pädagoginnen und Pädagogen dürfen wir heuer neu in unserer Schule begrüßen. Wir freuen uns darauf gemeinsam zu DENKEN, zu WAGEN und zu LACHEN!

Zusammenfassung

Schule - Raum zum Wachsen

Begleitpädagogin Mag. Gruber berichtet

Die ersten Wochen

Bericht der Begleitpädagogin Maria Grims und des Klassenvorstands Mag. Mittl

Die ersten Eindrücke

Schülerinnen und Schüler der 1c berichten

Persönlichkeitsbildung und Digitalisierung

Berichte der pädagogischen Leitung und Direktion

Schule - Raum zum Wachsen

Begleitpädagogin Mag. Gruber berichtet

Mit den Menschen ist es wie mit den Blumen: Sie brauchen nicht nur Wasser, sondern auch Sonne.

- Julius Rangbeihn

Dieses schöne Zitat und noch einige mehr begrüßten die Schülerinnen und Schüler des ersten Jahrgangs am ersten Schultag, platziert in kleinen Tontöpfen, die als Willkommensgeschenke dienten. Diese vermittelten auch das Thema der ersten Schulwoche – die Schule als Ort zum Wachsen, Gedeihen, erleben – auch zum Erwachsenwerden, vielleicht.

In den nächsten Tagen verbrachte die 1A sehr viel Zeit mit ihren Töpfen: Zuerst wurden sie bemalt, dann bepflanzt, und am Schluss die fertigen Kakteenstöcke mit nach Hause genommen. Dazu gab es vom Klassenvorstand Herrn Mag. Bayr noch eine Gieß- und Pflegeanleitung sowie den Vorschlag, die Pflanzen zu hegen und zu pflegen, um sie dann in acht Jahren als Glücksbringer zur Matura mitnehmen zu können. Mit den Töpfen erhielten die Schülerinnen und Schüler also auch ein gutes Omen für ihre weitere Schullaufbahn.

Die Sonne, die das Zitat anspricht, wurde in der ersten Schulwoche ebenfalls genossen: Bei einer Fantasiereise im Patresgarten, die Frau Mag. Gruber als Begleitpädagogin gestaltete, konnten sich die Schüler und Schülerinnen in ein Samenkorn einfühlen und dessen Prozess des Keimens, Wachsens und Gedeihens nachspüren. Das wundervolle Wetter und die Natur des Gartens boten dazu den perfekten Rahmen.

Nachdem die Schüler und Schülerinnen bis zu diesem Zeitpunkt vor allem ihren Klassenvorstand und ihre Begleitpädagogin zur Gesellschaft gehabt hatten, stand der Donnerstag im Zeichen des Kennenlernens von Schule und Schulgemeinschaft, organisiert und durchgeführt von einigen engagierten Schülern und Schülerinnen aus der Oberstufe, den „Peers“. Dabei wurden natürlich auch Dinge besprochen, in die man als Lehrpersonen keine Einblicke hat…

Abschließend begann am Freitag der reguläre Unterrichtsbetrieb – vielleicht gefürchtet, erwartet, herbeigesehnt, vor allem, nachdem die Schulbücher ausgegeben worden waren. Zu diesem Zeitpunkt fühlten sich die Schüler und Schülerinnen gewiss schon etwas heimisch in ihrem neuen schulischen Umfeld – sie hatten schon erste Wurzeln geschlagen. Hoffen wir, dass das Aloisianum ihnen den Nährboden bieten kann, um gut weiter wachsen zu können.

Die ersten Wochen

Bericht der Begleitpädagogin Maria Grims und des Klassenvorstands Mag. Mittl

Am 10. September war es endlich so weit: Schulbeginn für 23 Neuankömmlinge in der 1B.
Gerade erst die Großen, nun wieder frisch am Start am Kollegium Aloisianum.
Gleich zu Beginn zeigten die SchülerInnen ihre großartigen Charaktereigenschaften und ihren beachtlichen Weitblick. Es wurde philosophiert und reflektiert über große Zitate, die sie – versteckt in den eigenen Tontöpfen – willkommen hießen.

…Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. (Afrikan. Sprichwort)…
…Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Sterne, Blumen und Kinder. (Dante Alighieri)…
…Blumen müssen nicht schön sein. Sie sind es. (Anke Maggauer-Kirsche)…
…Wer einen Baum pflanzt, wird den Himmel gewinnen. (Konfuzius)…

„Die prachtvollsten Blumen blühen oft im Verborgenen.“ (Asiat. Sprichwort) – ein Kind reflektierte:
„Ich glaube damit ist gemeint, dass es z.B. in Afrika auch Kinder gibt, die ganz viel Talent und besondere Fähigkeiten haben. Aber sie haben nicht solche Möglichkeiten wie wir in Europa. Wir können glücklich sein, dass wir in tollen Familien aufgewachsen sind und in diese gute Schule gehen dürfen.“

Die tiefsinnigsten und unterschiedlichsten Ideen sprudelten nur so heraus und wir als Klassenvorstand und Begleitpädagogin waren uns mit Begeisterung einig:
Bei solch leidenschaftlichen GärtnerInnen werden der gepflanzte Kaktus wie auch die eigene Persönlichkeit prächtig gedeihen.

In den ersten Wochen wurde gespielt und gelacht, geschwitzt und angestrengt nachgedacht.
Und das Wichtigste: jedes Kind hat sich eingebracht.
In der 1B gibt es nun einen ehrenwerten Klassenvertrag, verantwortungsvolle Klassenämter und einen Klassensprecher samt Stellvertreterin mit viel Potenzial.


Jeder starke Baum war einmal eine kleine Pflanze
und jede große Tat beginnt mit einem kleinen, guten Gedanken.

In diesem Sinne freuen wir uns auf ein spannendes, lehrreiches und erfolgreiches Schuljahr 2018/19,

Mag. Andreas Mittl & Maria Grims, BEd

Die ersten Eindrücke

Schülerinnen und Schüler der 1c berichten

"Am ersten Tag ist mir gleich aufgefallen, dass meine Klasse eigentlich ganz nett ist."

"Mein Lieblingsplatz in der Schule ist der Garten, weil es dort Schaukeln und Hängematten gibt."

"Mit den anderen Kindern in meiner Klasse habe ich schon ein bisschen Freundschaft geschlossen."

"Am besten gefällt es mir, wenn die Peers zu uns kommen."

"Besonders gerne bin ich in der Bibliothek."

"Ganz neu sind für mich die Doppelstunden."

"Ich freue mich schon auf unsere gemeinsame Zeit als Klasse."

"In der Pause spiele ich gerne Fußball."

"Am lustigsten war, dass ich jemanden aus meinem Kindergarten wiedergetroffen habe."

 

Persönlichkeitsbildung und Digitalisierung

Berichte der pädagogischen Leitung und Direktion

Pädagogischer Tag

Mit viel Schwung und Elan startete das Pädagogische Team am letzten Ferientag mit dem Pädagogischen Tag in das neue Schuljahr. Der Tag stand ganz im Zeichen von „Digital Leadership Education“, das uns in den nächsten Jahren als Schulentwicklungsthema begleiten soll.

Unter Digital Leadership Education verstehen wir ein Projekt, das der Weiterentwicklung unserer an der Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler orientierten Pädagogik und der dazu notwendigen Schulorganisation unter dem Vorzeichen des digitalen Wandels dient. Wir verstehen darunter eine Begleitung der Entwicklung unserer Schülerinnen und Schüler hin zu Menschen, die fähig und willig sind, in ihrem Leben selbst „Leadership“ zu übernehmen, um ihren Weg selbstverantwortlich und eigenständig durch die digitalisierte Welt zu gehen.

Der Vortrag „Schule analog oder digital, nein phygital?“ von Mag. Kurt Söser zeigte uns, wie Digitalisierung das Leben unserer Schülerinnen und Schüler schon jetzt beeinflusst und auch in Zukunft beeinflussen wird. Sehr interessant waren die Ausführungen von Josef Chen, einem Schüler der 8b, der in seinem Vortrag „Digitale Generation“ zum Thema sprach.

Im Anschluss an die Vorträge arbeiteten alle Professorinnen und Professoren im Team fächerübergreifende Unterrichtsideen für die verschiedenen Jahrgänge aus.

 

Schulleiter Konferenz am Canisius-Kolleg in Berlin

Immer wieder eine Bereicherung und eine wertvolle Anregung für den Schulalltag sind die gemeinsamen Tagungen mit den Leitern der deutschsprachigen Jesuitenschulen. Am Ende der ersten Schulwoche beschäftigten wir (Mag. Buchberger, Dir. Bachler) uns in Berlin, auf Einladung des Zentrums für ignatianische Pädagogik, mit dem Thema Digitalisierung und Charkaterbildung. Prof. Dr. James Arthur, Director for the Jubilee Centre for Character Education and Virtues (University of Birmingham) lieferte hier, verknüpft mit der ignatianischen Pädagogik, wertvolle Ansätze und Konzeptionen zur Persönlichkeitsbildung. Ganz im Sinne der ignatianischen Pädagogik müssen Schülerinnen und Schüler angeregt werden: zu reflektieren und zu entscheiden, Gewohntes zu hinterfragen, neugierig und offen für Vielfalt zu sein, aus Fehlern zu lernen, auf Gott und sich selbst zu vertrauen, Zuversicht und Hoffnung zu leben, sich an Tugenden zu orientieren und teamfähig zu sein.

In einer Podiumsdiskussion diskutierten Experten mit den Oberstufenschülern des Canisius-Kolleg darüber, was Schülerinnen und Schüler angesichts des digitalen Kulturwandels lernen sollen. Neben einer digitalen Grundbildung und einem reflektierenden Umgang mit den digitalen Möglichkeiten, müssen Ihnen allgemeinbildende Grundkompetenzen mitgebegeben werden. In Arbeitsgruppen beschäftigten wir uns mit der Bedeutung für die einzelnen Schulen, für den Unterricht und welche Chancen sich durch die Digitalisierung für die Lehrkräfte ergeben.

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