Improtheaterprojekt in der 2c
Die Sonne schien durch die Fenster des Schulhauses und tauchte die Gänge in gelbliches Licht.
Der Zeiger der Klassenuhr sprang von 7:49 auf 7:50 Uhr und durch die Glastür traten die Klassenvorständin sowie die Begleitlehrerin, die den Ablauf des ziemlich kurzen Schultages erklärten.
Zuerst wurden noch ein paar gruppendynamische Spiele gespielt, dann kam es zur Hauptattraktion: dem Improteather, das von drei ExpertInnen in diesem Gebiet angeleitet wurde. Daniela Wagner widmete sich der 2A, Matthias Schloßgangl verbrachte den Vormittag mit der 2B und die 2C durfte von Manuel Thalhammer lernen.
Gespannt auf den Workshop konnte die Klasse die Ankunft des Kursleiters gar nicht mehr erwarten.
Endlich war es so weit.
Die Tür wurde abermals geöffnet und ein junger Mann trat ein.
Zuerst erklärte er, was eigentlich unter Improtheater zu verstehen ist:
„Bei dieser Art des Theaters muss man keine Dialoge auswendig lernen und immer in einer vorher ausgesuchten Rolle bleiben. Man entscheidet während des Stückes, was man ist, tut oder sagt. Am besten wir probieren das gleich einmal aus…“
Nach einigen Aufwärmübungen fing der Mann mit der Gruppeneinteilung an und jede Gruppe durfte eine kleine Fotosession zum Thema Urlaub aufführen. Doch natürlich waren es keine echten Bilder von einer Kamera, sondern sogenannte lebende Bilder, die von Menschen dargestellt wurden.
Danach machte die Klasse mit einem Spiel weiter, bei dem gemeinsam Geschichten erfunden wurden und beendete den Kurs mit einem Feedback, das glücklicherweise sehr gut ausfiel.
Die Klasse war sich einig: Einen so coolen Kurs besucht man nicht jeden Tag!
Bericht von Mona Berger, 2C
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