Ferienzeit

Sommerferien 2019

"Länger schlafen, mehr Zeit für die Freunde haben und auf Urlaub fahren", wurden von den Schülerinnen und Schüler als freudige Erwartungen für die Sommerferien genannt. Die Hitze der vergangenen Tage hat diese Sehnsucht noch verstärkt.

Die letzten Schulwochen waren wieder für alle sehr intensiv. Es wurde nochmals fleißig gelernt, viele Projekte wurden durchgeführt und abgeschlossen. Einmalig ist dabei unser Charitylauf, der zwei Projekte unterstützt. Das Klumpfußprojekt finanziert die Behandlung von Kindern in Mali, die mit dieser Behinderung auf die Welt gekommen sind. Das zweite Projekt soll dazu beitragen, in Äthiopien eine Geburtenstation zu errichten und zu betreiben, um die medizinische Betreuung für Frauen vor, während und nach einer Geburt zu verbessern. Insgesamt wurden über 20000.- Euro erlaufen. Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten!

Lesen Sie im Folgenden unter anderen auch einen Bericht über die an das Sozialprojekt der 7. Klassen angeschlossenen Reflexionstage. Nach einer Woche Mitarbeit im Altersheim oder anderen sozialen Einrichtungen hatten hier die Schülerinnen und Schüler noch zwei Tage Zeit, um darüber gemeinsam zu reflektieren.

Das Kollegium Aloisianum wünscht einen schönen und vor allem erholsamen Sommer! Genießen Sie die Zeit mit Ihren Lieben, ob zuhause oder in entfernten Ländern.

 

 

Zusammenfassung

Reflexionstage des 7. Jahrgangs

Improthater in der 2. Klasse

Charity-Lauf

Ein etwas anderer Unterrichtsalltag

Reflexionstage des 7. Jahrgangs

Reflexionstage des 7. Jahrgangs

Nach einer kurzen Busfahrt sind wir Montag früh um ca. 8 Uhr 30 am Greisinghof bei Pregarten im unteren Mühlviertel angekommen. Das erste was uns auffiel, war die idyllische Natur um das Bildungshaus herum. Die Sonne strahlte schon am frühen Morgen und die Hitze begleitete uns den ganzen Tag über bis zum Abend.

Als erstes versammelten wir uns in einem für uns bereitgestellten Seminarraum und Frau Professor Pfaller erklärte uns den Ablauf des Tages. Danach übernahm Pater Herz mit einer Übung, bei der wir uns ein Bild aussuchen mussten, welches unsere Gefühle während des Sozialpraktikums beschrieb.

Nach kurzem Brainstorming über unsere Gefühle teilten wir uns in vier Gruppen auf. In den Gruppen besprachen wir die Sozialpraktikumswoche in detaillierter Form. Jeder durfte mithilfe seines Tagebuches seine Erfahrungen und Gefühle mit der Gruppe teilen, und dabei kamen viele neue Erkenntnisse zum Vorschein.

Nach einem voll durchgeplanten Vormittag folgte das lang ersehnte Mittagessen. Zu unserer Überraschung schmeckte das Essen sehr gut. Nach der kurzen Mittagspause setzten wir das Reflektieren fort. Im Plenum besprachen wir die Ergebnisse der Gruppenarbeit. Nach einer längeren Individualphase, wo wir uns nochmal alles durch den Kopf gehen ließen und alleine reflektierten, teilten wir uns wieder in Gruppen auf. Wir machten uns Gedanken über die einzelnen Jobs, welche wir während des Sozialpraktikums kennenlernten: Welches gesellschaftliche Ansehen haben diese Tätigkeiten? Welche Fähigkeiten braucht man dazu? Bekommen die Menschen genug Geld für diesen Job? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns auch etwas länger und hatten gute Diskussionen. Während dieser Gruppenarbeit überraschte uns ein starker Sturm, und wir waren sehr enttäuscht, da wir noch zur Waldaist baden gehen wollten. Doch nach dem Abendessen beruhigte sich die Wetterlage und wir konnten doch noch zum Naturbad baden gehen. Dies war dann auch das Highlight unseres Tages.

Nach einer erholsamen Nacht begann der folgende Tag mit einem Sonnengebet in der Tradition des Franz von Assisi. Darauf folgten wieder gemeinsame Gespräche, die vor allem ein Feedback über den Sinn und Zweck des Sozialpraktikums und der Reflexionstage geben sollten. Mit einer gemeinsamen Messe beendeten wir die beiden zum Nachdenken anregenden Tage und kamen um 14 Uhr wieder zurück nach Linz.

Bericht von Tobias Schuh, 7A

 

Improthater in der 2. Klasse

Improtheaterprojekt in der 2c

Die Sonne schien durch die Fenster des Schulhauses und tauchte die Gänge in gelbliches Licht.

Der Zeiger der Klassenuhr sprang von 7:49 auf 7:50 Uhr und durch die Glastür traten die Klassenvorständin sowie die Begleitlehrerin, die den Ablauf des ziemlich kurzen Schultages erklärten.

Zuerst wurden noch ein paar gruppendynamische Spiele gespielt, dann kam es zur Hauptattraktion: dem Improteather, das von drei ExpertInnen in diesem Gebiet angeleitet wurde. Daniela Wagner widmete sich der 2A, Matthias Schloßgangl verbrachte den Vormittag mit der 2B und die 2C durfte von Manuel Thalhammer lernen.

Gespannt auf den Workshop konnte die Klasse die Ankunft des Kursleiters gar nicht mehr erwarten.

Endlich war es so weit.

Die Tür wurde abermals geöffnet und ein junger Mann trat ein.

Zuerst erklärte er, was eigentlich unter Improtheater zu verstehen ist:

„Bei dieser Art des Theaters muss man keine Dialoge auswendig lernen und immer in einer vorher ausgesuchten Rolle bleiben. Man entscheidet während des Stückes, was man ist, tut oder sagt. Am besten wir probieren das gleich einmal aus…“

Nach einigen Aufwärmübungen fing der Mann mit der Gruppeneinteilung an und jede Gruppe durfte eine kleine Fotosession zum Thema Urlaub aufführen. Doch natürlich waren es keine echten Bilder von einer Kamera, sondern sogenannte lebende Bilder, die von Menschen dargestellt wurden.

Danach machte die Klasse mit einem Spiel weiter, bei dem gemeinsam Geschichten erfunden wurden und beendete den Kurs mit einem Feedback, das glücklicherweise sehr gut ausfiel.

Die Klasse war sich einig: Einen so coolen Kurs besucht man nicht jeden Tag!

Bericht von Mona Berger, 2C

 

Charity-Lauf

20000 Euro erlaufen

Am Mittwoch, den 3. Juli 2019, stand der Vormittag unter dem Motto „Aloisianum – gemeinsam für eine gute Sache“. Rund 360 Schülerinnen und Schüler und 25 Lehrerinnen und Lehrer liefen in Zweierteams eine Stunde lang abwechselnd die 1-km-Runde am Schulgelände und multiplizierten so ihre Sponsorzusagen mit der zurückgelegten Strecke.
Das Spendenergebnis kann sich auch heuer wieder mehr als sehen lassen. Durch das hervorragende Zusammenwirken von Eltern, Schülern und Lehrern konnten knapp über 20000.- Euro gesammelt werden.

Ein ganz herzliches Dankeschön an ALLE!!!

 

Ein etwas anderer Unterrichtsalltag

Schülerinnen und Schüler unterrichten

Ein einzigartiges Projekt starteten wir am Donnerstag in der letzten Schulwoche. Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeiten, selbst Kurse anzubieten und so ihre Mitschüler zu unterrichten.

Dabei wurde geturnt, gezaubert, programmiert und auch chinesisch und japanisch unterrichtet. Wir danken allen die sich hier aktiv beteiligt haben – eine Wiederholung dieses Projekts folgt bestimmt.

 

 

Schnappschüsse

NEWS

UNTERRICHT

TERMINE

FOTOGALERIE