Exkursion im Rahmen des MINT-Projekts zur JKU

JKU

Ich erzähle heute von der Exkursion des 2. Jahrgangs im Rahmen des MINT-Projekts. Wir sind im Rahmen des Kurses "Darstellendes Spiel" im Namen von Waltraud Eitzinger an die JKU gefahren.

Als der gesamte 2.Jahrgang an der JKU ankam machten wir uns auf den Weg in Richtung Uni Center. Dort bekamen wir den Ablauf erklärt und zogen unsere Jacken aus. Danach absolvierten alle Kinder einen Stationenbetrieb im Rahmen des MINT-Programms. Es gab sehr viele einfallsreiche Stationen mit verschiedenen Aufgaben. Es hat allen Spaß gemacht. Bei einer Station haben wir gecodet. Mit Jakobs guter Erklärung meisterte jeder diese Aufgabe. Angekommen bei der nächsten Station. Fleißig zeichneten die Schüler um ihren Ozobot zu programmieren. Mit verschiedenen Strichcodes oder Puzzle bauen fanden die Roboter den richtigen Weg. Nach der lustigen Station ging es weiter zur nächsten. Es war nicht so einfach, dass die Beebots den Ausgang fanden, doch ein paar haben es mit Bravour gemeistert, den Bienen mithilfe von Knopfdrücken zu helfen. Nun geht es ans Knobeln. Mithilfe von Dreiecken musste man Muster legen, aber nur gleiche Farben dürfen sich berühren. Die beliebteste Station war der Kriminalfall. Dort durfte man auf einem Laptop arbeiten und man musste den Täter finden. Wir haben unsere und die Fingerabdrücke der Verdächtigen mithilfe eines Programmes analysiert und somit den Verbrecher gefasst. Nach dem anstrengenden Stationenbetrieb stärkten sich viele mit einem Schluck Wasser und einer Kleinigkeit zum Essen. Gestärkt und neugierig gingen wir in einen großen Saal.

Im großen Saal wurden erst einmal alle begrüßt. Nach der freundlichen Begrüßung wurde erklärt was MINT bedeutet. MINT bedeutet MathematikInformatikNaturwissenschaftenTechnik. Wenig später hielt Barbara Sabitzer eine interessante Rede zum Thema MINT und in welchen MINT Bereichen sehr viele Mitarbeiter gebraucht werden. Am meisten werden Angestellte im Bereich Informatik benötigt. Danach begann eine spanende und interessante Bühnendiskussion unter der Leitung von Li Fulterer. Dort saßen bekannte österreichische Frauen, die in der Informatik sehr viel erreicht haben. Es waren dabei: Anneliese Fraser, Gabi Kotsis, Sok-Kheng Thaing (Mitgründerin von Dynatrace), Karin Tengler und Corinna Hörmann dabei. Die Frauen diskutierten darüber, dass sich Frauen auch in den MINT Bereichen einsetzen sollen. Es wurde auch darüber gesprochen, dass jeder programmieren kann egal welches Geschlecht man besitzt. Ein wichtiges Thema war aber auch, dass Frauen nicht doppelt so viel wie Männer arbeiten müssen um etwas zu erreichen. Es wurden viele Hürden die man als Frau hat besprochen. Man hat deutlich gemerkt, wie angeregt und interessant diese Bühnendiskussion war. Die Moderatorin Li Fulterer hat viele Fragen gestellt und sie wurden ausführlich und genau beantwortet. Anneliese Fraser hat unter den Zuhörern eine Fragerunde gemacht. Es waren auch außergewöhnliche Berufe dabei. Ein paar Schüler mussten schon früher gehen und verließen deshalb schon um 17:00 Uhr die JKU. Nach der Bühnendiskussion wurde eine große Pause eingelegt und dann ging es schon los mit dem Highlight des Tages: DIE FILMPREMIERE

Im Rahmen des Kurses Darstellendes Spiel wurde an ein paar Schulen ein gemeinsamer Film namens Die königliche Zeitreise gedreht. Unter den Schulen war auch das Kollegium Aloisianum. Nach der großen Premiere war jeder begeistert. Mit Feuer und Flamme verließen die restlichen Zuschauer das Gebäude.

Wir wünschen Frau Eizinger alles Gute und hoffen, dass sie bald wieder gesund wird!!!

Rosi Hirschmanner und Luis Kaiser (2B)