Besuch der Ausstellung von Ärzte ohne Grenzen

Ärzte ohne Grenzen

Im Rahmen unseres Geschichtsunterrichts durften wir die Ausstellung „Hilfe aus nächster Nähe von Ärzte ohne Grenzen“ besuchen. Heute dürfen wir euch diese Zelte vorstellen:

Chirurgie

Die Chirurgie ist ein normales Zelt, es ist nicht sicher, aber wandelbar und kann in 10 Minuten aufgebaut werden. Dort finden viele verschiedene Operationen statt.

Psychosoziale Hilfe

Psychologen helfen den Seelenkranken in Therapiestunden.

Cholerabehandlung

Cholera ist sehr ansteckend, die Patienten werden isoliert. Sie werden in einer Zeltstadt behandelt. Die Zeltstadt ist mit einem orangen Zaun gekennzeichnet.

Bereitstellung von Unterkunft und Hilfsgütern

Sobald die Menschen z.B. nach Naturkatastrophen zu den Ärzten ohne Grenzen kommen, erhalten sie das Notwendigste, was sie zum Leben brauchen.

Impfkampagnen

Kühlboxen werden für den Impfstoff benötigt. Hauptsächlich werden Kleinkinder gegen Masern geimpft.

Wasserversorgung

Das Team pumpt das Wasser aus Seen und Flüssen, dann wird es gereinigt, kommt in Tanks und wird verteilt. Die Menschen dort erhalten 20 Liter pro Tag, wir in Österreich verbrauchen durchschnittlich 120 Liter.

Medizinische Grundversorgung

Das Team ermöglicht medizinische Versorgung z.B. gegen Malaria oder Hilfe bei Geburten. Zudem organisieren sie Transporte von Schwerkranken ins Krankenhaus.

Hilfe bei Mangelernährung

Mangelernährung wird mit einem speziellen Maßband ermittelt, das um den Oberarm eines Kindes gelegt wird. Zeigt das Band rot an, wird das Kind mit einer Erdnusspaste gefüttert.

Alles in allem war es ein sehr interessantes Erlebnis zu wissen, wie gut es uns eigentlich geht. Es lohnt sich diese Organisation zu unterstützen!

Elena Kunze und Valerie Wagner, 2 b