Ganz unter dem Motto „Aloisianum meets Africa“ beschäftigten sich die Jugendlichen des 2. Jahrgangs mit ethischen Themen die in unserer Schule klar im Mittelpunkt stehen. Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft waren Ausgangspunkt für den eigentlichen Anlass der Themenfindung. HILFE FÜR GHANA – Die Schülerinnen und Schüler sammelten fleißig Kleidung, Spielsachen, Schreibwaren, Fahrräder, Elektrogeräte und andere nützliche Dinge für SchülerInnen einer Schule in Ghana. Mit Stolz erzählten die Kids, dass sie jetzt wieder wissen, wie gut es ihnen eigentlich geht und wie gerne sie Dinge an andere Kinder abgeben, wenn diese sie dringender benötigen. Der Sinn dieses Projektes war hierbei für das Jahrgangsteam erfüllt.
Auch in den verschiedenen Unterrichtsfächern wurde fleißig gearbeitet und somit entstand eine große Bandbreite an Material für die Präsentation ihrer Beiträge. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt: Von gebastelten Stammesmasken, afrikanischen Tieren, dem ökologischen Fußabdruck, einem Besuch eines Priesters aus Uganda, englischen Präsentationen der Länder Afrikas, Rätsel über die geographische Lage der Länder, Briefe an SchülerInnen in Ghana, Aufwerten und Waschen alter Kleidung und dem Einstudieren eines bekannten Songs „Yakanaka Vhangeri“ war alles mit dabei. „Feel the Jungle-Beat“ war außerdem der Slogan eines Trommelworkshops den die SchülerInnen gekonnt meisterten. Im Deutschunterricht beschäftigte man sich anhand eines Buches außerdem mit dem Thema „Apartheit“ und gestaltete einen Zitronenbaum, der voller Zitate gegen Rassismus und Apartheit steckte, von dem sich jeder Besucher und jede Besucherin eine Zitrone als Denkanstoß pflücken und mit nach Hause nehmen konnte.
Gemeinsam wurden für den Präsentationsnachmittag die besten Rezepte afrikanischer Gerichte ausgetauscht und probiert. Schlussendlich wurden den Besuchern der Präsentation kulinarische Köstlichkeiten aus Afrika präsentiert. Neben Bofrot und einem Bananen-Ingwer Brot konnten die Gäste ihren Hunger mit „Stammeseintopf“ und Couscous stillen.
Das Jahrgangsteam des 2. Jahrgangs blickt stolz auf dieses Projekt und den netten Präsentationsnachmittag zurück.

In diesem Sinne:
We can’t help everyone – but everyone can help someone!