Aloisianum Linz meets Canesius Kolleg Berlin

Brandenburger Tor (1)

Von Donnerstag, 28. Februar 2019, bis Samstag, 2. März 2019, nahmen 21 Professorinnen und Professoren und die Schulleitung des Aloisianums an den Pädagogischen Tagen des Canisius Kollegs in Berlin teil.

Zu dem spannenden Thema „Künstliche Intelligenz – Chancen, Implikationen für das Menschenbild und ethische Fragen“ hörten die mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Linz, Berlin, Dresden und Wien interessante Vorträge, besuchten Workshops und hatten genügend Möglichkeiten zum Austausch.

Univ. Prof. Dr. Klaus Robert Müller von der TU Berlin führte uns mit seinem Vortrag „Maschinelles Lernen und KI: Techniken, Anwendungen und Perspektiven“ in das komplexe Gebiet der Künstlichen Intelligenz ein. Weitere Vorträge thematisierten „KI und Ethik“ oder „Robotik und gesellschaftliche Fragestellungen“ sowie „KI und gesellschaftspolitische Auswirkungen“.

In mehreren Workshops konnte jeder Teilnehmer sein Wissen vertiefen, von „FlippedClassroom“ bis zur Persönlichkeitbildung. Besonders stolz sind wir hier, dass Mag. Pfaffeneder Christian einen viel beachteten Workshop zum Thema „Digitalisierung im naturwissenschaftlichen Unterricht“ hielt.

Auch die Kultur und Geselligkeit kamen nicht zu kurz. Am Donnerstag besuchten wir den Borosbunker, ein sowohl historisch interessantes Gebäude als auch tolles Museum der Modernen Kunst.

Ein gemeinsames Fest aller teilnehmenden Schulen am Freitag und ein intensiver Austausch der Fachschaften am Samstag zum Thema „Wie verändert das Gehörte die Schule? Worauf müssen wir die Schüler vorbereiten?“ rundeten die Tagung ab.

Wir alle haben von Berlin viele Anregungen für unseren Unterricht und die Schulentwicklungsarbeit zu „Digital Leadership Education“ mitgenommen.

Ein Dank für die finanzielle Unterstützung gilt dem Zentrum für Ignatianische Pädagogik (ZIP) in Ludwigshafen. Für die hervorragende Organisation der Veranstaltung bedanken wir uns sehr herzlich beim Canisius Kolleg Berlin (P. Tobias Zimmermann, SJ; Gabi Hüdepohl und Susanne Dinkelborg).